Zutaten
Für 6 Personen:
150 g Brennnessel, Salz, Pfeffer, Natron, Knoblauch
300 g Knödelbrot, 100 ml Milch, ½ kleine Zwiebel, etwas Knoblauch, 40 g Butter, 4 kleine Eier, Salz, Pfeffer, Muskatnuss
40 g Butter, Dinkelvollkornmehl, 120 g geriebenen Käse (z. B. Mondseer), Petersilie
Zubereitung
Für den Brennnesselspinat die Brennnesselspitzen waschen und in rund drei Schöpfer kochendes Wasser geben, leicht salzen und 1 Prise Natron zugeben. 5-7 Minuten kochen lassen, zur Seite stellen, abseihen (Wasser auffangen, wird noch gebraucht).
Brennnesseln etwas abkühlen lassen, dann mit ca. 1/3 des Kochwassers pürieren bzw. in einem Mixbecher mixen. Mit etwas gepresstem Knoblauch abschmecken.
Für die Knödelmasse das Knödelbrot mit einer verquirlten Masse aus warmer Milch, in der Butter angeschwitzter Zwiebeln, Eiern, Salz, Pfeffer und Muskatnuss übergießen.
150 ml von dem obigen Brennnesselspinat zugeben, die restlichen 100 ml zur Seite stellen.
Oben genannte Zutaten gut vermengen und mindestens eine halbe Stunde stehen lassen.
Aus der Masse 12-14 Stk. Knödel formen, je nach Größe.
Die Hälfte der Knödel in reichlich kochendes, gesalzenes Wasser legen, leicht wallend kochen, nach ca. 12 Minuten herausschöpfen und in der Dampfblüte in einem anderen Topf auf kleiner Stufe warmhalten, während die zweite Partie Knödel gegart wird.
Während die ersten Knödel kochen, mit 40 g Butter und Dinkelvollkornmehl eine Einbrenn zubereiten, mit Wasser aufgießen und unter Rühren zu einer sämigen Soße aufkochen.
Käse grob reiben und in die obige Soße einrühren, auf kleiner Stufe unter Rühren aufkochen und mit Pfeffer, Petersilie und wenig Salz abschmecken, für die Farbe eventuell eine Prise Kurkuma zugeben.
Während die zweite Partie kocht, den zur Seite gestellten Spinat mit etwas vom Brennnesselwasser strecken, mit Knoblauch und Pfeffer bei Bedarf abschmecken und mit etwas Mehl leicht binden.
2 Brennnesselspinatknödel auf 1 Schöpfer Käsesauce anrichten mit 1-2 Esslöffel Brennnesselspinat und Frühlingskräutern garnieren.
Gutes Gelingen wünscht Seminarbäuerin Inge Maria Konrad.