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Veggie Wochen

05.07.2023 10:09
Veggie Wochen

Veggie Wochen 2023

Anlässlich des internationalen Fresh Veggies Day am 16. Juni starteten auch unsere Veggie Wochen auf der LK-Facebook-Seite „Steirische Lebensmittel“.

3 Portionen Gemüse am Tag

Drei Portionen Gemüse täglich werden von den Fachgesellschaften für Ernährung empfohlen. Und das aus gutem Grund, liefert die bunte Gemüsevielfalt doch eine Vielzahl an Nährstoffen, die den Körper in seiner Gesundheit optimal unterstützen. Besonders wertvoll ist es, wenn das Gemüse aus dem Umland kommt und saisonal frisch geerntet wird. Denn regionales Gemüse ist:
  • Besonders frisch und knackig – für den ultimativen Genuss!
  • Reif geerntet, daher voller Nährstoffe für den Körper!
  • Bestmöglich ausgereift, daher voller Aromastoffe – das schmeckt man!
  • Nicht weit transportiert und damit gut für die Klimabilanz!

In puncto Umsetzung der Gemüse-Empfehlungen haben die Steirer:innen allerdings noch ordentlich Nachholbedarf. Laut dem Gesundheitsbericht von 2020 verzehrt nur jede zweite Person in der Steiermark täglich Gemüse, wobei die Mehrheit davon lediglich eine Portion zu sich nimmt. Nur 3 % derjenigen, die täglich Gemüse essen, erreichen die empfohlene Menge von drei Portionen.

Inspirationen von den Seminarbäuerinnen

Deshalb gab es während unserer Veggie Wochen reichlich Inspiration für schmackhafte Gemüsegerichte von den steirischen Seminarbäuerinnen. Bei der Rezeptauswahl wurde gezielt darauf geachtet, dass nicht nur reichlich Gemüse dabei ist, sondern die Speisen rundum vollwertig gestaltet sind. Was heißt das genau?

1 Portion = 1 Handvoll

Die empfohlene Menge an Gemüse pro Tag liegt wie erwähnt bei drei Portionen. Gilt es zuerst zu klären, wie groß eine Portion überhaupt ist?
Ganz einfach: 1 Portion = 1 Handvoll
Das Handmaß ist perfekt, denn es ist individuell und persönlich auf Alter und Geschlecht abgestimmt. Ein Beispiel für eine Portion Gemüse ist eine Paradeiser, die etwa so groß ist wie eine Handfläche. Wenn es sich um stückiges Gemüse handelt, kann man beide Hände zu einer kleinen Schüssel formen.

Mein gesunder Teller: zur Hälfte Gemüse

Wie schaut das jetzt aber auf einem Teller aus? Hilfestellung leistet hier „Mein gesunder Teller“. Dieser wurde vom Gesundheitsfonds Steiermark konzipiert, um die Ernährungspyramide tellertauglich zu machen. Gemüse (und/oder Obst) sollte dabei die Hälfte des Tellers ausmachen, ergänzt von einem Viertel mit kohlenhydratreichen Produkten sowie einem Viertel hochwertigem Eiweiß.
Beispielsweise sollte man zum Frühstück das Wurst- oder Käsebrot mit frischem saisonalen Gemüse wie Paprika, Paradeiser, Kresse oder frischem Schnittlauch ergänzen.
Dazu ein Rezepttipp von Seminarbäuerin Sandra Hillebrand: Gemüseomelette.

Mehr Gemüse am Teller bedeutet aber nicht automatisch, dass es nur mehr vegetarische Gerichte geben muss. Von Fleischlaibchen mit geraspelten Karotten oder Schinkenfleckerl mit buntem Gemüse über Käsespätzle mit Brokkoli bis hin zum Käferbohnenchili lässt sich auch Altbekanntes gemüsereich gestalten.
Hier ein Vorschlag für ein vollwertiges Mittagsgericht von Seminarbäuerin Christina Grammelhofer: Zucchiniflan mit Salsa.

Am Abend gibt es häufig eine „Jause“. Auch hier ist es wichtig, nicht nur Brot mit Wurst und Käse zu essen, sondern aus der Vielfalt an Belagsmöglichkeiten zu schöpfen. Zumindest sollte es Snackgemüse dazu geben. Besonders empfehlenswert ist fermentiertes Gemüse, da freut sich der Darm über wertvolle Milchsäurebakterien. Heutzutage wird kunterbunt fermentiert: vom Spargel, über Karotten bis hin zum Rhabarber.
Eine innovative Empfehlung für ein gmiasiges Abendessen zeigt Seminarbäuerin Petra Wippel: Kohlrabicarpaccio.

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